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Arlbergtunnel ab 24. April gesperrt

Am Montag ab 7.30 Uhr gehen beim längsten Straßentunnel Österreichs die Ampeln auf Rot. Die umfassenden Sanierungsarbeiten wie die Erneuerung der Fahrbahn auf den kompletten 14 Kilometern starten und dauern bis zum 6. Oktober 2023.

In dieser Zeit bleibt der Arlbergtunnel für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Asfinag aktiviert für diese Zeit wieder das aus den ersten beiden Sperren in den Jahren 2015 und 2017 bewährte Umleitungskonzept. Im Kern für die meisten Verkehrsteilnehmenden steht dabei der Arlbergpass als regionale Ausweichroute. Für den Schwerverkehr, sprich für Lkw mit Anhängern, steht der Pass ebenfalls zur Verfügung – sofern die eigens dafür vorgesehene Ziel- und Quellverkehrsregelung erfüllt wird.

In allen anderen Fällen heißt es großräumig über Deutschland bzw. die Schweiz ausweichen. Die Asfinag hat in Zusammenarbeit mit Ländern, Behörden und Einsatzkräften alles unternommen, damit der Verkehr auch während der Sperre über die Ausweichrouten fließen kann.

Eine Fahrt über den hochalpinen Arlbergpass bedeutet vor allem eines: höchste Konzentration. Besonders am Wochenende kann es zu Verzögerungen aufgrund von Verkehrsüberlastung kommen. Unter der Woche ist auch mit zusätzlichem Lkw-Verkehr über den Pass zu rechnen. Lkw dürfen den Pass nützen, sofern sie die Ausnahmeregelungen für das Fahrverbot erfüllen. Da Überholmöglichkeiten Mangelware sind, gilt es, Geduld zu bewahren und auf Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand zu achten.

Seit mehreren Jahren hat die Asfinag sich zusammen mit Ländern, Behörden und Einsatzkräfte auf diese Totalsperre des Tunnels vorbereitet. Hier ein paar wichtige Tipps für die Fahrt während der Sperre:

Information: Am besten gleich vor Fahrtantritt auf www.asfinag.at/sperre-arlbergtunnel über die Ausnahmeregelungen, Fahrverbote und Ausweichrouten informieren. Lkw-Fahrer finden dort auch die genaue Auflistung der Kernzonen-Regelungen vor.

Großräumig: Die Behörden und die Asfinag empfehlen: wenn es möglich ist, wählen Sie in der Zeit der Totalsperre eine der großräumigen Umleitungen oder nutzen Sie das Angebot des öffentlichen Verkehrs wie etwa der Bahn.

Vorsicht: Geduld, hohe Konzentration und mehr Zeit einplanen, wenn es trotzdem über den Arlbergpass als regionale Ausweichroute gehen soll.

www.asfinag.at

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