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Baumit setzt auf klimafreundliche Transportlösung

Die innovative Sandtransportanlage am Standort Bad Ischl reduziert jährlich 35 t CO2, minimiert Lkw-Fahrten und dämpft Staub- sowie Schallemissionen.

Baumit nahm nach erfolgreichem Testbetrieb am Standort Bad Ischl eine innovative Förderbandanlage in Vollbetrieb. Die 2,3 Mio. Euro Investition macht sich unmittelbar bezahlt: Allein durch die Einsparung von 95% der Lkw-Fahrten reduziert sich der CO2 Ausstoß um mehr als 35 t. Die Einhausung des Förderbandes sorgt zudem für eine spürbare Reduktion der Staubemissionen, ebenso verringert sich der Schallpegel für Mitarbeiter und Anrainer erheblich.

Im Bild oben von rechts: Friedrich Petereder (Werksleiter Baumit Bad Ischl) und Friedrich Sallmanshofer (Baumit Projektleiter) freuen sich über den massiven Einsparungseffekt durch die neue Förderbandanlage im Bad Ischler Trockenmörtelwerk.

„Wo bisher jährlich rund 6.000 Lkw-Fahrten notwendig waren, um die Gesteinsfraktionen zur Verarbeitung in das Trockenmörtelwerk zu befördern, kommt nun eine 235 m lange Förderbandanlage zum Einsatz. Damit haben wir für den Standort Bad Ischl eine nachhaltige Lösung für den Gesteinstransport realisiert“, erklärt Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH.

Baumit realisiert am Standort Bad Ischl eine nachhaltige Lösung für den Gesteinstransport: Die innovative, 235 Meter lange Sandtransportanlage reduziert jährlich 35 t CO2, minimiert Lkw-Fahrten, dämpft Staub- und Schallemissionen. Fotos: Baumit/Foto Hofer

Ein ressourcenschonender Umgang mit Rohstoffen und Energie jeglicher Art ist dabei zentral. Sei es beim Brennen von Kalk mit der Entwicklung des energiesparenden Maerz-Ofens, der ständigen Nutzung von Abwärme im Werk, der Verwendung von Ersatzbrennstoffen zur Befeuerung des Zementofens, der Reduktion von Trinkwasserverbrauch, bei der Entwicklung und Erzeugung innovativer Wärmedämmverbundsysteme oder dem GO2morrow Recycling Beton als Musterbeispiel für eine gelebte Kreislaufwirtschaft.

„Baumit hat in der Unternehmensausrichtung stets auch die Umwelt im Fokus. Es freut uns sehr, dass wir beim Thema Lkw-Verkehr eine klimafreundliche, CO2-sparende Transport-Lösung für den Standort Bad Ischl gefunden haben, die mit EU-Mitteln zur Entwicklung für den Ländlichen Raum LE 14-20 sowie seitens Bundesministerium für Klimaschutz unterstützt wurde. Ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität 2040“, ergänzt Werksleiter Friedrich Petereder.

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