Am 25. und 26. April 2024 findet im Austria Center in Wien wieder der Baukongress statt. Auch heuer ist er wieder ein wichtiger Treffpunkt für über 2.000 Teilnehmer aus allen Bereichen der Baubranche. Repräsentanten von Bauherrenunternehmen, Bau- und Baustoffunternehmen, Ingenieurbüros und der Wissenschaft nutzen den Baukongress regelmäßig als Informations- und Netzwerkplattform. Dieses Zusammentreffen will der Geschäftsführer der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (ÖBV), Michael Pauser, auch dafür nutzen, um wieder viel Neues ins Gespräch zu bringen und vorzustellen.
50 Vorträge
Maßgebende Vertreter aus den Bereichen Projektentwicklung, Planung, öffentliche und private Auftraggeber sowie Bau- und Baustoffindustrie berichten in 50 Vorträgen über neueste technische Entwicklungstrends in der Nachhaltigkeit und Digitalisierung, Projektvorschauen, Ausführungen und Planungen – sowohl für Verkehrsinfrastruktur, als auch für Hochbau in Österreich und International.
Nachhaltigkeit im Fokus
Viele Themen im Vortragsprogramm des Baukongresses beschäftigen sich mit der CO2-Einsparung. Das ist auch notwendig, denn wenn nicht die Baubranche, wer soll Ideen zu CO2-Einsparung bringen, die sich wesentlich auswirken? Denn bei einem Anteil von 38% CO2-Verbrauch durch den Bau- und Gebäudesektor ist es unbedingt erforderlich, zu handeln. Der Kongressbesucher wird am Baukongress erfahren, wo bereits an Schrauben gedreht wurde und wo noch wesentliche Einsparung erzielen werden können.
Brandneues Service im Bereich BIM
Peter Krammer, Geschäftsführer Swietelsky AG und Vorstandsvorsitzender der ÖBV, wird das brandneue Service im Bereich BIM in der Eröffnungssession vorstellen. Die großen öffentlichen Auftraggeber wollen zukünftig komplexe Projekte nur mehr in BIM ausschreiben und abwickeln um, damit alle relevanten Informationen mit BIM in Planung, Ausführung und Betrieb nutzen zu können. Die Ingenieurbüros und Baufirmen haben alle ihr eigenes BIM und müssen somit vieles nachbauen. Das ist Vergangenheit, denn mit dem neuen Service wird die Kommunikation zwischen den einzelnen Unternehmen mit ihren unterschiedlichen BIM-Modellen und Softwarelösungen ermöglicht und dadurch erhält BIM einen entsprechenden Schub.
KOOP Award
Wem der begehrte KOOP Award für Österreichs kooperativste Teams in den Kategorien Infrastruktur- und Hochbau verliehen wird, ist noch geheim. Nur eines kann verraten werden: in der Infrastruktur ist es diesmal weder ein Straßen- noch ein Bahnprojekt.
Fachausstellung
Neben den klassischen, arrivierten Unternehmen stellen auch heuer erstmalig Start-ups aus. Neben 100 Ausstellern gibt es erstmals eine Start-up-Area, wo Jungunternehmer Lösungen im Digitalisierungsbereich für die Baubranche vorstellen. Auch auf der Baukongress-Website unter „Expo/Innovationen“ nutzen einige der Aussteller bereits die Möglichkeit ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen vorab zu präsentieren.
Nähere Infos auch über die App
Informationen zum Baukongress bietet nicht nur das Internet, sondern auch die Baukongress-App, in der man sich Vorträge markieren oder sich in Inhalte einlesen, Termine mit Ausstellern vereinbaren und Vortragende kontaktieren kann. Mit der Kongress-App kann man sich den Baukongress als ganz persönliches Event gestalten.