Die Mitgliederversammlung des VDMA-Landesverbandes Österreich hat Dr. Markus Baldinger einstimmig als Vorsitzenden des VDMA und 25 Industrie-Geschäftsführer aus allen neun Bundesländern in den neuen Vorstand für die Amtsperiode 2024-2028 gewählt. Der Industriestandort Österreich, die Wettbewerbsfähigkeit Europas und Twin Transition sind die Schwerpunkt-Themen des neuen Vorstands
Mit starkem Zuspruch startet Dr. Markus Baldinger, Geschäftsführer bei PÖTTINGER Landtechnik GmbH in Grieskirchen (OÖ), in die zweite Amtsperiode als Vorsitzender des VDMA Österreich. Dr. Baldinger wurde einstimmig als Vorsitzender des VDMA Österreich, dem ersten europäischen Landes- verband im VDMA außerhalb Deutschlands, wiedergewählt, nachdem er im März 2022 den Vorsitz von Dr. Christoph Steger, ENGEL Austria GmbH, übernommen hatte. Seit nun bereits 24 Jahren ist Dr. Baldinger für PÖTTINGER Landtechnik tätig, seit über acht Jahren ls Geschäftsführer für Forschung, Entwicklung und Digitalisierung. eben dem Vorstandsvorsitz des VDMA Österreich engagiert sich Dr. Baldinger seit Jahren als Vorstandsmitglied des VDMA Fachverbandes Landtechnik.
Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden als stellvertretende Vorsitzende Mag. Alexander Melkus, Geschäftsführender Gesellschafter der SIGMATEK GmbH & Co. KG, Lamprechtshausen (Sbg.), und Ing. Mag. (FH) Martin Mühlbacher, Geschäfts- führer von INNIO Jenbacher, Jenbach (T). Insgesamt wurden bei der Mitglieder- versammlung am 24. Oktober 2024 25 Geschäftsführer der Maschinenbau-Industrie erstmals aus allen neun Bundesländern in den Vorstand gewählt.
Maschinenbau als Schlüssel für wirtschaftlichen Wohlstand in Europa
„Der Maschinen- und Anlagenbau in Österreich und in Europa durchlebt eine konjunkturell äußerst schwierige Phase. Wir bündeln als Mitglieder im VDMA Österreich unsere Kräfte, um uns gemeinsam mit den VDMA-Mitgliedern in Deutschland und weiteren 21 europäischen Ländern, in denen VDMA-Mitglieder vertreten sind, gemeinsam für wettbewerbsfähige Standortsbedingungen in Europa einzusetzen“ sagt Dr. Baldinger und ergänzt: „Als Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen stehen wir zudem vor der großen Herausforderung, die digitale und nachhaltige Transformation zu meistern, sodass ein Mehrwert für Kunden, Mitarbeitende und Unternehmen entsteht und wir unsere starke Position als Maschinenbau-Land Österreich wahren. Im VDMA als europäisches Netzwerk kann uns das nur gemeinsam gelingen.“
Wachstum des VDMA-Netzwerks in Österreich
Der VDMA mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ist der größte Maschinen- und Anlagenbau- Verbandn Europa mit rund 3.600 Mitgliedsunternehmen, davon 400 außerhalb Deutschlands. Eigene Länderbüros in Benelux, Italien und Polen stärken die Netzwerke vor Ort. 2017 gründete der Verband zur regionalen Betreuung seiner damals 40 österreichischenMitgliedsunternehmen die VDMA-Geschäftsstelle Österreich in Wien.
Inzwischen hat sich der VDMA in Österreich als wichtigster Branchenverband auch auf mationaler Ebene etabliert. „In den ersten 10 Monaten 2024 hat der VDMA Österreich zuüber 100 VDMA Veranstaltungen mit über 9.000 Teilnehmenden eingeladen. Wir unterstützen unsere 140 österreichischen Mitgliedsunternehmen mit aktuellen und praxisorientierten Erfahrungsaustauschen. Wir können dabei auf über 800 Expertinnen und Experten aus der VDMA-Gruppe zurückgreifen. Unsere Mitglieder unterstützen uns mit Best-Practice-Beispielen.Österreich liegt mit 36 Milliarden Umsatz im Maschinenbau 2023 an weltweit fünfzehnter Stelle und weist eine Exportquote von über 85 Prozent auf“, so Georg C. Priesner, seit 2017 Geschäftsführer des VDMA Österreich.
Neuer Vorstand mit regionalem und branchenspezifischem Know-how
Der Vorstand legt die Ziele der Arbeit des VDMA-Landesverbandes Österreich fest und tagt in der Regel zweimal jährlich, um aktuelle sowie Zukunfts-Themen des Maschinen- und Anlagenbaus zu erörtern und gemeinsam für den Maschinen- und Anlagenbau gegenüber Politik, Behörden und Öffentlichkeit einzutreten.
„Es freut mich sehr, dass mit den insgesamt 25 Mitgliedern alle starken Maschinenbau -Branchen in Österreich vertreten sind und wir zudem erstmals Mitglieder aus allen Bundesländern im Vorstand haben“, sagt Mag. Georg C. Priesner und ergänzt: „Die ausgezeichnete regionale und branchen-übergreifende Abdeckung im Vorstand stellt sicher, dass wir als starkes Sprachrohr des Maschinen- und Anlagenbaus in Österreich nd Europa agieren können“.
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